Über mich.

Bereits in jungen Jahren war Sport meine Leidenschaft. Leichtathletik war das, wofür ich brannte, Hindernislauf meine Paradedisziplin. Ich trainierte fünf mal die Woche, teilweise zweimal am Tag. Zahlreiche Pokale und Medaillen sind das Resultat dieser langjährigen, harten Arbeit. Es war mein Leben. Hätte man mir damals gesagt, ich würde diesen Sport nicht mein Leben lang weiter machen, ich hätte es nicht geglaubt. So wichtig war mir, eine gute Leistung auf der roten Laufbahn abzuliefern.

Doch es sollte alles anders kommen. Ich hatte einen Unfall, der mein Leben völlig auf den Kopf stellte. Die Folgen dieses Unfalls blieben zu lange unerkannt und so bildeten sich über die Jahre Risse in meinen Nieren. Als 22-Jährige war ich gezwungen, alles zu überdenken, was ich tat. Arztbesuche waren an der Tagesordnung und ich war gezwungen den Sport an den Nagel zu hängen.

Doch damit wollte ich mich nicht zufrieden geben. In dieser schweren Zeit lernte ich viel über Gesundheit, Ernährung und Motivation. Außerdem sah ich zum ersten Mal die Fernsehshow Ninja Warrior Germany. Und wie die Athleten dort von Hindernis zu Hindernis schwangen, beeindruckte mich. Ich wollte das auch können. Und so war ein neues Ziel gesetzt.

Sobald es mir wieder möglich war, begann ich mit dem Ninja Training. Ich brannte dafür und das merkte man. Mittlerweile kann ich von mir behaupten, Ninja Athletin zu sein. Ich bin künftige Teilnehmerin der Fernsehshow und in den Top 10 der European Ninja League der Frauen.